VON MOSKAU NACH PRAG. Ein slawischer Konzertabend mit dem Klaviertrio MANAZ

Aziz Kortel (Klavier) - Magdalena Rezler (Violine) -  Antoine Billet (Violoncello)

Samstag, 13. Januar 2018 um 20 Uhr FORUM Merzhausen, Großer Saal

Programm:

 

>> Alexander Gretchaninoff (1864-1956) - 2. Klaviertrio G-Dur op.128

 

>> Andrzej Panufnik (1914-1991) - Trio op. 1

 

>> Antonín Dvořák (1841-1904) - Klaviertrio f-moll op. 65

www.triomanaz.eu

Eintritt: 20,- / 15,- Euro

Karten:artisse.de, reservix.de, BZ-Ticket, GeBüSch Merzhausen

Exquisites Konzerterlebnis!

 

Seit Jahren schon konzertierten Magdalena Rezler und Aziz Kortel, beide Professoren an der Musikhochschule Freiburg, erfolgreich mit ihrem Duo. Dabei entstand irgendwann der Wunsch nach Erweiterung zu einem Trio. 2009 schloss sich ihnen der junge Cellist Antoine Billet an, welcher die große Erfahrung der beiden anderen Musiker mit seinem jungen Geist aufs Trefflichste ergänzt.

 

Mit Werken von Beethoven, Brahms, Henze, Bartók und Lutosławski erarbeitete sich das Trio schnell eine große Bandbreite seines Repertoires. Ihre Konzerttätigkeit führte die Musiker durch Deutschland, die Schweiz und vor allem durch Polen, wo sie u.a. in der Philharmonie Rzeszów, bei der Eröffnung des neuen Kammermusiksaals in Katowice, beim Festival der Christlichen Kultur in Lódź sowie in der Philharmonie in Warschau spielten.

 

Nun tritt das Trio Manaz mit einem neuen Programm in Erscheinung: „Von Moskau nach Prag. Ein slawischer Konzertabend“ am 13. Januar 2018, um 20 Uhr im Forum Merzhausen (Großer Saal).

 

Gespielt werden neben dem Klaviertrio f-moll op. 65 des Tschechen Antonín Dvořák (1841-1904) Werke der nur selten interpretierten Komponisten Alexander Gretchaninoff (1864-1956) aus Moskau und Andrzej Panufnik (1914-1991) aus Warschau.

 

Von Moskau nach Prag... ­­– Die Reise beginnt in Moskau mit dem 2. Klaviertrio D-Dur op.128 von Alexander Gretchaninoff (1864-1956). Warschau liegt genau auf der Linie nach Prag: Der polnische Komponist Andrzej Panufnik (1914-1991) komponierte sein Trio op. 1 zweimal: Nachdem das 1934 entstandene Werk während des Warschauer Aufstands 1944 zerstört wurde, rekonstruierte Panufnik das Trio aus dem Gedächtnis. Prag: Den krönenden Abschluss des Konzertes bildet schließlich das Klaviertrio f-moll op. 65 des Prager Meisters Antonín Dvořák (1841-1904). Die Verlängerung der Achse Moskau-Warschau-Prag endet übrigens genau in Freiburg – oder besser: Hier in Merzhausen…