Kulturverein artisse e.V. | FORUM Merzhausen:
41. Ausstellung - „Merzhausen im Dezember“ 2023 / 2024:
Wolfram Scheffel: Italianità
Ölbilder
Vernissage: Do, 07. Dezember, um 19 Uhr | Foyer FORUM Merzhausen
Einführung und Interview: Dr. Friederike Zimmermann (Kuratorin)
Ausstellungsdauer: 8. Dezember 2023 bis 31. Januar 2024
FORUM Merzhausen | Dorfstraße 3 | 79249 Merzhausen
Veranstalter: artisse e.V. | Kulturverein Merzhausen
Kein Eintritt.
Öffnungszeiten: Die großformatigen Bilder sind während der Veranstaltungen sowie rund um die Uhr von außen oder n.V. unter Tel. 0761-1504032 zu besichtigen.
Italianità. Dieser Begriff umfasst Wesen, Art und Natur sowie den Charakter Italiens und der Italiener in einem Wort – ganz so, wie sich auch die Italien-Motive in Wolfram Scheffels Bildern zeigen: komprimiert und mehr die Idee denn die Realität der dargestellten Orte wiedergebend.
Dennoch ist die reale Landschaft dem in Freiburg lebenden Maler stets Anlass für seine flächigen Farb-Inszenierungen, denen er zunächst Skizzen unterlegt. Diese fertigt er mit Hilfe von aquarellierten Skizzenbüchern, teils unterstützt durch eigene Fotos an; sie bilden sozusagen den bildnerischen Grundstock, aus dem Wolfram Scheffel seine Ölbilder im Atelier entwickelt. Doch dann wird jede Spur persönlicher Pinselführung durch den Einsatz von Silbermessern wieder getilgt. Homogen, kühl und klar soll die Fläche sein, bar jeder Textur. Wiedererkennbarkeit – eben nicht im Spiegel konkreter Orte als vielmehr im Sinne der Italianità – ist allerdings erwünscht…
Vernissage 07.12., 19 Uhr, FORUM Merzhausen | Ausstellungsdauer bis 31. Januar 2024
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Wolfram Scheffel, geb. 1957 in Itzehoe, studierte an der Hochschule der Künste, Berlin, wo er ab 1988 für einige Jahre einen Lehrauftrag erhielt; desgleichen ab 2000 an der PH Freiburg. Seit 2018 ist Wolfram Scheffel Mitglied der Münchner Secession. Verschiedene Stipendien, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, vielfach vertreten in Sammlungen. Der Künstler lebt in Freiburg.
www.wolfram-scheffel.de
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Die Ausstellung „Merzhausen im Dezember“ jährt sich bereits zum 41. Mal! Die Bilder sind vom 08. Dezember 2023 bis 31. Januar 2024 rund um die Uhr im FORUM Merzhausen zu besichtigen (abends beleuchtet). Da das rundum verglaste Foyer wie eine Schaufenstergalerie von außen einsehbar ist, wird auf geregelte Öffnungszeiten verzichtet.
Kulturverein artisse e.V. | FORUM Merzhausen:
40. Ausstellung - „Merzhausen im Dezember“ 2022:
Panos Kounadis – Traumfahrer im Labor
Ausstellungsdauer: 08. Dezember 2022 bis 30. März 2023
FORUM Merzhausen | Dorfstraße 3 | 79249 Merzhausen
Vernissage: 08. Dezember, um 19 Uhr | Foyer FORUM Merzhausen
Einführung: Dr. Friederike Zimmermann (Kuratorin)
Veranstalter: artisse e.V. | Kulturverein Merzhausen
Kein Eintritt.
Öffnungszeiten: Die großformatigen Bilder sind während der Veranstaltungen sowie rund um die Uhr von außen oder n.V. unter Tel. 0761-1504032 zu besichtigen.
Pressebild: © Panos Kounadis | „Großer Wald“ | 2021 | Acryl auf LW | 240 x 160 cm
www.panos-kounadis.de/malerei
www.artisse.de
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Traumfahrer im Labor
Fast muten sie an wie Märchenkulissen – diese Leinwände; Stoffe, auf denen unsere Träume sind... Doch Panos Kounadis’ monochrom gehaltene Gemälde erzählen nicht von Grimm’schen Riesen oder kecken Hexen. Als „Onironaut“, selbsternannter Traumfahrer im Labor, umschifft er die schwarzen Löcher unseres Da- und Fernseins im wogenden Nebelmeer, das die Gipfel des Schwarzwalds umspielt wie Inseln das Wasser. Traumfahrten in reell anmutende, uns Hiesigen allzu bekannte Landschaften, die uns kühl berühren und doch nicht greifbar sind…
Vernissage am 08.12., 19 Uhr, FORUM Merzhausen | Ausstellungsdauer bis 30. März 2023
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Panos Kounadis: Geb. 1961 in Freiburg. Nach dem Abitur Kunststudium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Abschluss 1988 als Meisterschüler bei Gert von Dülmen.
Nach dem Studium Beteiligung an der Gestaltung des Medienkunstfestivals „Multimediale“ des ZKM Karlsruhe. Vielfach
Mitwirkung bei Realisationen von Ausstellungen des Museums für Neue Kunst, ebenfalls zugehörig zum ZKM. Parallel Realisation von Bühnenbildern, z.B. für „Die Schönen der Nacht“ in Freiburg, sowie
für diverse Theater- und Opernproduktionen in Freiburg, Karlsruhe und Athen. Ab 1996 Wandmalerei mit Airbrush, einer Maltechnik der photorealistischen Malerei.
Etliche Einzelausstellungen in Deutschland, der Schweiz und Griechenland (z.B. im Prinz Max Palais in Karlsruhe, in der Galerie Mainetti in Lausanne oder in der Galerie Nes Morphes in Athen),
zudem zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Panos Kounadis lebt und arbeitet in Freiburg.
Die Ausstellung „Merzhausen im Dezember“ jährt sich bereits zum 40. Mal! Die Bilder sind vom 08. Dezember 2022 bis 30. März 2023 rund um die Uhr im FORUM Merzhausen zu besichtigen (abends beleuchtet). Da das rundum verglaste Foyer wie eine Schaufenstergalerie von außen einsehbar ist, wird auf geregelte Öffnungszeiten verzichtet.
Kulturverein artisse e.V. | FORUM Merzhausen:
39. Ausstellung - „Merzhausen im Dezember“ 2021:
Almut Quaas – Freiburger Münster Bilder
VERSCHOBEN: Vernissage fällt aus, Ausstellung ist zu sehen!
FINISSAGE: AM 11. MÄRZ 2022, um 19 Uhr!
Begrüßung: N.N (Vertreter*in der Gemeinde) | Dr. Friederike Zimmermann (Kuratorin)
Einführung: Anne-Christine Brehm (Münsterbaumeisterin Freiburg)
Ullo von Peinen liest Texte zum Freiburger Münster
Ausstellungsdauer: 10. Dezember 2021 bis 11. März 2022
FORUM Merzhausen | Dorfstraße 3 | 79249 Merzhausen
Veranstalter: artisse e.V. | Kulturverein Merzhausen
Kein Eintritt.
Öffnungszeiten: Die großformatigen Bilder sind während der Veranstaltungen sowie rund um die Uhr von außen oder n.V. unter Tel. 0761 – 1504032 zu besichtigen.
Bildlegende: © Foto Peter Trenkle
Almut Quaas | „Münsterturm mit Engel“ | 2018 | Öl auf LW | 150 x 100 cm
www.artisse.de
Freiburger Münster Bilder
Wer das Freiburger Münster betrachtet, vermeint die Lebendigkeit der Steine zu spüren, die sich wie eine Haut um die bedächtige Ruhe und Stille im Kirchenraum schließen. Jeder der Steinquader ist in Farbe und Form individuell. Es sind diese Farben, die die Freiburger Künstlerin Almut Quaas so faszinieren und sie seit nunmehr 20 Jahren zu Gemälden inspirieren.
In dieser Ausstellung ist eine Auswahl ihrer Turmbilder zu sehen, auf denen Details wie Kreuzblumen, Krabben, Turmbögen und Pfeiler ganz neue Perspektiven auf das Münster eröffnen. Durch diese Bilder lernt man das Freiburger Wahrzeichen neu kennen, scheinen sie doch mit der organischen Bausubstanz dieser uralten Steinquader zu atmen.
Almut Quaas: Geb. 1945, Studium der Romanistik, Anglistik und Kunstgeschichte in Berlin, Genf, Chicago und Freiburg, Staatsexamen. Von 1974 bis 2004 Oberstudienrätin am Goethe-Gymnasium Emmendingen. Seit 2005 Mitglied im BBK (Berufsverband Bildender Künstler), seit 2006 Mitglied im Vorstand des BBK Südbaden und des Kulturwerks T66, seit 2008 Mitglied in der GEDOK, Lehrer Jürgen Giersch und Susi Juvan.
Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Deutschland, Frankreich und Iran.
1. Preis GEDOK Projektpreis 2015 „Synapsen“ / Publikumspreis 2018 Mitgliederausstellung BB
38. Ausstellung - „Merzhausen im Dezember“ 2020
38. Ausstellung - „Merzhausen im Dezember“
2020:
Susanne Allgaier
„Das Ewig-Weibliche“
Ausstellungsdauer: 01. Dezember 2020 bis 01. März 2021 (verlängert)
FORUM Merzhausen | Dorfstraße 3 | 79249 Merzhausen
Veranstalter: artisse e.V. | Kulturverein Merzhausen
Die Vernissage entfällt in diesem Jahr!
Künstlergespräch demnächst online unter www.artisse.de!
(Vorbehaltlich einer Finissage Ende Januar 2021, sofern bis dahin möglich. Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben auf Facebook und unter
www.artisse.de)
Öffnungszeiten: Die großformatigen Bilder sind rund um die Uhr von außen oder n.V. unter Tel. 0761 – 150 40 32 auch innen zu besichtigen.
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„Das Ewig-Weibliche“
In dieser Ausstellung gehen wir auf Spurensuche nach dem Ewig-Weiblichen. Inspiriert vom Göttinnenfries aus Unteruhldingen hat sich Susanne Allgaier schon mehrfach diesem Thema angenähert. Fasziniert von der Direktheit von Frauendarstellungen, die auch die Sinnlichkeit und Körperlichkeit offenbaren, hat sie Arbeiten entwickelt und in den traditionellen Kulturtechniken der Frauen zu „ihrem“ Göttinnenfries verarbeitet.
Mit ihren Werken verwebt und verdichtet sie das Weibliche mit dem Ewigen und schafft so die Verbindung mit dem Göttlichen. Hierzu verarbeitet sie bereits verwendete Materialien – etwa Bettlaken, Leibwäsche, Matratzenschoner, Verbandmull, gesponnene Fäden, rohe Wolle, Frauenhaare, Höhlenfundstücke, Handtücher oder Fragmente von Kleidern –, die Spuren von Leben tragen, und komponiert sie neu.
„Schon die Menschen der Frühgeschichte haben Analogien zwischen den Naturerscheinungen und der Frau erkannt, den Zyklus des Mondes mit dem der Frau in Verbindung gebracht. Die Frau wurde zum Symbol der Schöpfungskraft, die Göttin die symbolische Darstellung des weiblichen, schöpferischen Prinzips. Weibliches nimmt auf, empfängt, verbindet, spinnt einzelne Fasern zu einem Faden, verwebt, vernäht, verstrickt, verknotet, löst auf – ist wie fließendes Wasser...“ (Anna Jäger)
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Susanne Allgaier: 1957 geboren in Stuttgart / Arbeitsaufenthalte in Berlin, Cantagal, Kairo und Essaouira / 2005 Förderpreis der Diözese Rottenburg.
Ausstellungen (Auswahl)
2017 „Das ewig Weibliche“ im Katholischen Bildungswerk in Ravensburg, “Warum fangen immer die Weißen an?“ Kunsthalle Kleinschönach
2016 „Kunst im Bahnhof“, Bahnhof Bad Waldsee, „Inspiration Mongolei“ Atelier, Bad Waldsee
2015 Fotoarbeiten für den Kosmosverlag Stuttgart, „Gefangen“, Historische Gefängniszelle Bockturm, Leutkirch „art golden din“, Monaco contemporary art gallery
2013 „Gothisches Haus“ Gothisches Haus Leutkirch „Maria und Josef klopfen an die Brauereitür“ Brauerei Härle, Leutkirch „Weg Stab Wort“ St. Jodoks Kirche Ravensburg
2012 „Burn out“ Burg Michelwinnaden
2011 „Transformationen – Kunst aus Materialien der Basilika“ Schlössle Weingarten
2010 „Störung“ Kunstverein Stadtgalerie Markdorf
2009 Kunstfilmprojekt „Sara und Hagar“ Filmfestspiele Biberach
2008 Fotoarbeiten für den Kosmos-Verlag Stuttgart, „Parallele Wirklichkeiten“ Galerie Altes Feuerhaus, Bad Reichenhall
2007 „Zwischenzeit“, Galerie der KSK, Ravensburg „Verstrickung – Vernetzung“, Städtische Galerie, Bad Waldsee
2006 Solarfabrik Freiburg „Zwei Monate Berlin“, Atelier in der Greifswalder Strasse
2005 „Sara und Hagar“, Katholisches Bildungswerk Ravensburg / Diözese Rottenburg, in Ravensburg, Leutkirch, Rot an der Rot, Kloster Reute, Biberach, Mochenwangen, Obermarchtal „Gold“ XVA-Gallery, Dubai
2004 „Get together” World of Art Gallery, Kairo „Tabou“ Land-Art-Projekt „Artist in Residence”, Cantagal / FR
2002 „Kunst am Bau“, Aussegnungshalle, Bad Waldsee Maranouchy-Gallery, New York / USA. „Vachement“, Macelleria d’Arte, St. Gallen/ CH
37. Ausstellung - „Merzhausen im Dezember“ 2019
Dietrich Schön – „Im Gegensatz“ | Tuschezeichnung
Vernissage: Freitag, 6. Dezember 2019, 19 Uhr
Begrüßung: Bürgermeister Dr. Christian Ante | Dominik Hormuth (1. Vors.)
Einführung: Dr. Friederike Zimmermann
Musikalische Umrahmung: Matthias Stich (Saxophon)
Ausstellungsdauer: 06. Dezember 2019 bis 07. Februar 2020
FORUM Merzhausen | Dorfstraße 3 | 79249 Merzhausen
Veranstalter: artisse e.V. | Kulturverein Merzhausen
Kein Eintritt.
Öffnungszeiten: Die großformatigen Bilder sind während der Veranstaltungen sowie rund um die Uhr von außen oder n.V. unter Tel. 0761 – 1504032 zu besichtigen.
„Im Gegensatz“
Dietrich Schön arbeitet nicht nur als Maler, Zeichner oder Druckgrafiker, sondern vor allem auch als Bildhauer. In zellartigen Gebilden, netzartigen Strukturen oder Linienknäueln überträgt er Fragen nach Räumlichkeit und Volumen in die zweidimensionale Fläche. Trotz ihrer klaren Formensprache üben seine Tuschezeichnungen eine nahezu magische Faszination aus – vornehmlich bedingt durch den gegensätzlichen Eindruck von kompakten Massen und transparenten Strukturen. Seine Motivik oszilliert zwischen „nicht-mehr-gegenständlich“ und „noch-nicht-abstrakt“ und provoziert in vielfältiger Weise Assoziationen von Objekten, die zwischen Natur und Technik angesiedelt sein könnten.
Dietrich Schön: Geb. 1954 in Rottweil, 1977 bis 1983 künstlerische Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste bei Rudolf Schoofs und Studium der Politikwissenschaften an der Universität in Stuttgart. Seit 1985 als freischaffender Künstler in Freiburg. Seit 1992 Dozent an der Freien Hochschule für bildende Kunst und Grafik Design (HKDM, heute: Macromedia). 1992 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, 1993-1994 Atelierstipendium der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, 1995-1996 Stipendium Cité International des Arts in Paris, 1999 Stipendium der Stadt Freiburg als Stadtteilkünstler im Rieselfeld.
www.dietrich-schoen.de
36. Ausstellung "Merzhausen im Dezember" 2018
Gabriele Vallentin "Feuer und Wasser" - Malerei
Ausstellungsdauer: 04. Dezember 2018 bis 31. Januar 2019
Vernissage: Dienstag, 4. Dezember 2018, 19 Uhr
Begrüßung: Ein(e) Vertreter(in) der Gemeinde Merzhausen
Einführung: Dr. Friederike Zimmermann
Musikalische Umrahmung: NN
Veranstalter: artisse e.V. | Kulturverein Merzhausen
Courtesy: Galerie Meier Freiburg
Kein Eintritt.
Öffnungszeiten: Die großformatigen Bilder sind während der Veranstaltungen sowie rund um die Uhr von außen oder n.V. unter Tel. 0761 – 1504032 zu besichtigen.
Feuer und Wasser
Gabriele Vallentins entscheidendes Medium ist die Farbe. Kraftvoll und eigenständig umspielt, modelliert und entwickelt diese ihre Bilder, von denen in Merzhausen eine Auswahl unter dem Titel „Feuer und Wasser“ gezeigt wird. Ihre Bilder erzählen keine Geschichten, vielmehr halten sie sich in ihrer Deutung abstrakt zurück. Allein die Farbe schafft Verbindungen: In Form von Farbfeldern, Blöcken oder Streifen; sowohl horizontal als auch vertikal. Monochrome oder kontrastierende Flächen stehen nebeneinander und schaffen einen Gesamtklang. So entsteht in ihren Werken eine Bewegung zwischen den Polen Spannung und Harmonie.
Die in Bielefeld geborene Künstlerin Gabriele Vallentin lebt und arbeitet seit 1982 in Freiburg. Von 1983-97 war sie Dozentin in der Erwachsenenbildung, promovierte 2001 an der Universität zu Köln zum Thema Ästhetische Bildung und lehrte 2003-05 am Institut der Künste der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Sie ist Mitglied der GEDOK Freiburg, deren Erste Vorsitzende sie 2006-09 auch war. 2010 erhielt sie den Europäischen Regio-Preis für Bildende Kunst der Europäischen Kulturstiftung Pro Europa. Vertreten wird sie von der Galerie Meier Freiburg.
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Die Ausstellung „Merzhausen im Dezember“ jährt sich bereits zum 36. Mal. Die Bilder von Gabriele Vallentin sind vom 04. Dezember 2018 bis 31. Januar 2019 rund um die Uhr im FORUM Merzhausen zu besichtigen (abends beleuchtet). Da das rundum verglaste Foyer wie eine Schaufenstergalerie von außen einsehbar ist, wird auf geregelte Öffnungszeiten verzichtet.
35. Ausstellung „Merzhausen im Dezember“ 2017:
ELISABETH BEREZNICKI - „recent“
© Elisabeth Bereznicki | „coincidence“ | 2017 | Öl auf Aludibont
Vernissage: Freitag, 8. Dezember 2017, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. Dezember 2017 bis 30. Januar 2018
Künstlergespräch: Sonntag, 14. Januar 2018, 15 bis 17 Uhr
FORUM Merzhausen | Dorfstraße 3 | 79249 Merzhausen
Veranstalter: artisse e.V. | Kulturverein Merzhausen
Courtesy: Galerie Marek Kralewski
Kein Eintritt.
Öffnungszeiten: Die großformatigen Bilder sind während der Veranstaltungen sowie rund um die Uhr von außen oder n.V. unter Tel. 0761 – 1504032 zu besichtigen.
Orte der Magie
Elisabeth Bereznickis in Merzhausen unter dem Titel „recent“ gezeigte Bilder sind Orte der Magie; Bühnen, auf denen die Farben und Formen regelrecht explodieren. Auf den ersten Blick erscheinen ihre Werke abstrakt, die Farbformen unwillkürlich wie ohne Bildregie zusammengestellt. Bei näherem Hinsehen lassen sich – wenngleich in befremdlicher Perspektive – Gegenstände erkennen, die uns aus Alltag und Gebrauch bestens vertraut sind: Stühle, Lampen, Tassen usw. Diese werden von der Malerin in unterschiedlichsten Konstellationen auf dem Malgrund, einer Alu-Dibond-Platte, kombiniert, als schwebten sie im luftleeren Raum. Wie von Geister-, pardon: Künstlerhand belebt durchqueren sie, den Gesetzen der Schwerkraft enthoben, den Bildraum.
Die in Warschau geborene und dort auch diplomierte Künstlerin Elisabeth Bereznicki lebt und arbeitet seit 1989 in Freiburg. Verschiedene Stipendien führten sie zu künstlerischen Arbeitsaufenthalten ins Ausland. Sie war sieben Jahre lang künstlerische Beirätin des Kunstvereins Freiburg, ist Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg und unterrichtet an der PH Freiburg das Fach Malerei. Die Künstlerin blickt auf zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland zurück, vertreten wird sie in Freiburg von der Galerie Marek Kralewski.
Die Ausstellung „Merzhausen im Dezember“ jährt sich bereits zum 35. Mal. Die Bilder von Elisabeth Bereznicki sind vom 11. Dezember 2017 bis 30. Januar 2018 rund um die Uhr im FORUM Merzhausen zu besichtigen. Da das rundum verglaste Foyer wie eine Schaufenstergalerie von außen einsehbar ist, wird auf geregelte Öffnungszeiten verzichtet.
MERZHAUSEN IM DEZEMBER - Licht im Dezember 2016
34. Ausgabe
Medieninstallation
In Kooperation mit der Medienfakultät der Hochschule Offenburg
Heiner Behring, Dan Curticapean, Daniel Fetzner und Götz Gruner und Studierende des Masterstudiengang Medien und Kommunikation
16. Dezember 2016 - 14. Januar 2017
Vernissage: Freitag, 16. Dezember 2016 - 19 Uhr
Begrüßung: Bürgermeister Dr. Christian Ante
1. Vors. Dr. Friederike Zimmermann
Eintritt frei!
FORUM Merzhausen, Foyer
Dorfstraße 3, 79249 Merzhausen
Filmloop - Twitterwall - Sculpture-Mapping „Lumoperya"
Finissage: Samstag, 14. Januar 2017, 19 Uhr
Shorts | Performance Eintritt: 8 EUR, erm. 5 EUR
Programm:
I. Teil: Performance Moving, Sensing, Memorizing (MSM). Ein Experimentalsystem von und mit Daniel Bisig, Martin Dornberg, Daniel Fetzner, Harald Kimmig, Graham Smith und Ephraim
Wegner.
Die künstlerische Forschungsgruppe mbody arbeitet mit dem Experimentalsystem Moving, Sensing, Memorizing an der Verschmelzung von Klang, Bewegung und digitalen Medien: Der Tänzer Graham
Smith moduliert mittels seiner Bewegungen das Geigenspiel des Improvisationsmusikers und Komponisten Harald Kimmig. Daniel Bisig und Ephraim Wegner greifen in die digitale Umgebung ein
und generieren per Computer Bilder und Klänge in Echtzeit.
Im Anschluss erfolgt ein Künstlergespräch der Akteure mit Daniel Fetzner: Was ist an dem Experiment künstlerische Forschung? Wo findet sie statt und was bezweckt sie?
II. Teil: Preisgekrönte Kurzspielfilme und Animationsfilme von Studierenden der Medienfakultät der Hochschule Offenburg.
Die Medienfakultät der Hochschule Offenburg hat sich in den letzten 20 Jahren einen hervorragenden Ruf erworben, insbesondere in der Filmgestaltung und Filmproduktion. Nicht nur wurde dort
im Jahr 1999 das shorts-Filmfestival ins Leben gerufen, das mittlerweile trinational ausgerichtet ist und mit anderen Hochschulen der Metropolregion interagiert. Auch entstehen vor allem
im Studiengang „medien.gestaltung&produktion“ (m.gp) immer wieder Filme, die auf nationalen und internationalen Filmfestivals Preise gewinnen. Heiner Behring stellt die Filme und ihre
Macher vor.
Performance und „shorts“ (Kurzspielfilme und Animationsfilme)
Eintritt: 8 EUR, erm. 5 EUR
Großer Saal, Forum Merzhausen
Eigens für unsere Ausstellung schuf der Masterstudiengang Medien und Kommunikation der HS Offenburg seine spektakuläre Lichtinstallation (Mapping) "Lumeropya"!
Herzlichen Dank dafür an die Studierenden Michael Bührer, Jens Bredigkeit, Paulina Groll, David Hugle, Jessica Itterheim, Patricia Laba, Marcus Locher, Dennis Müller, Falk Müller-Sommer, Ansgar Peter, Lisa Radke, Nico Richter, Linda Ritter, Eva Roling, Stefan Salm, Maxi Straub, Nicolas Tribokait, Julia Winkler und Lucas Zimmermeyer!!
Herzlichen Dank auch an Ingo Behring und Prof. Heiner Behring, Prof. Dan Curtecapean, Prof. Daniel Fetzner und Prof. Götz Gruner!
MERZHAUSEN IM DEZEMBER - 33. Ausgabe
Horst Sobotta
4. Dezember 2015 - 22. Januar 2016
Ausstellungseröffnung: Freitag, 4. Dezember 2015 - 19 Uhr
FORUM Merzhausen
Dorfstraße 3, 79249 Merzhausen
Begrüßung:
Bürgermeister Christian Ante
Einführung:
Dr. Friederike Zimmermann
Ausstellungsdauer:
5. Dezember 2015 – 22. Januar 2016
Künstlergespräch:
Sonntag, 17. Januar 2016, 15 Uhr
Öffnungszeiten:
Die großformatigen Bilder sind während der Veranstaltungen sowie rund um die Uhr von außen zu besichtigen oder nach Vereinbarung (Tel. 0761-150 40 32).
Bildlegende:
Blind Date Nr.8 | 2014 | 104 x 64 cm | Gouache auf Karton
www.horst-sobotta.de (Courtesy: Galerie Baumgarten, Freiburg)
Keck räkelt sich die junge Schöne im Sessel. Alles an ihr wirkt verlockend: das hübsche Gesicht, der Blick über die weiße Schulter, das angezogene Bein… Sie – wie all die anderen Objekte der Begierde – bittet zum „Blind Date“, doch der Betrachter ist nicht eingeladen. In der Gestalt des Fotografen schleicht er sich wie ein Paparazzo ins Bild…
Horst Sobotta hinterfragt in seinen Bildern nicht allein das Medium der Fotografie als vielmehr den künstlerischen Schaffensprozess an sich. Nicht mit der Kamera, sondern mit dem Pinsel bemächtigt sich der abgelichteten Subjekte. – Urquell allen Kunstschaffens: der Malvorgang wird zur Apotheose des Begehrens.
Die Ausstellung „Merzhausen im Dezember“ jährt sich bereits zum 33. Mal. Die Bilder und Fotografien von Horst Sobotta sind vom 5. Dezember 2015 bis 22. Januar 2016 rund um die Uhr im FORUM Merzhausen zu besichtigen. Die Vernissage findet am 4. Dezember um 19 Uhr statt, die Einführung in die Ausstellung übernimmt die Kunsthistorikerin Friederike Zimmermann. Da das voll verglaste Foyer wie eine Schaufenstergalerie von außen einsehbar ist, wird auf geregelte Öffnungszeiten verzichtet.
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artisse e.V.
1. Vorsitzende und Pressekontakt:
Dr. Friederike Zimmermann
Heimatstraße 10, 79249 Merzhausen
Tel: 0761-150 40 32, Mobil: 0176-299 210 65
info@frizi.de
www.artisse.de
Die Ausstellung "Merzhausen im Dezember" wird 2015 erstmalig vom Kulturverein artisse e.V. organisiert.